GastwissenschaftlerInnen

 

Das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« bietet durch ein integriertes GastwissenschaftlerInnenprogramm den KollegiatInnen die Möglichkeit, gemeinsam mit international renommiertesten TraumwissenschaftlerInnen, die auch über Fellowships in das Kolleg integriert werden, ästhetische Traumdarstellungen im Rahmen eines strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramms in kulturpoetischer, interdisziplinärer, intermedialer und europäisch vergleichender Perspektive zu erforschen. Damit werden Internationalität, Interdisziplinarität und Exzellenz des Graduiertenkollegs gewährleistet.

 

Pro Studienjahr wird ein von den KollegiatInnen und den AntragstellerInnen gemeinsam ausgewählter auswärtiger Fellow für zwei bis drei Monate zur kollegspezifischen Mitarbeit an die Universität des Saarlandes eingeladen. Zudem sind im Förderzeitraum vier Kurzzeit-­Gastdozenturen für die Dauer von jeweils zwei Wochen vorgesehen.

Kurzzeit-Gastdozentur 2023

 

Prof. Dr. Richard Walsh

 

Richard Walsh ist Professor an der Fakultät für Englisch und verwandte Literatur an der Universität York. Im Sommersemester 2023 übernimmt er die Kurzzeitdozentur des Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen«.

Richard Walsh kam durch ein Forschungsstipendium nach York, wo er sich mit innovativer amerikanischer Literatur beschäftigte. Seine Forschungen über innovative Belletristik weiteten sich dann auf ein theoretisches Interesse an Fiktionalität im Kontext der Erzähltheorie aus, und er ist heute vor allem als Erzähltheoretiker bekannt.

Seine Beschäftigung mit der Erzähltheorie ist jedoch zunehmend interdisziplinär ausgerichtet. So erstrecken sich seine Forschungen über Film, grafische Narrative, interaktive Medien, KI, wissenschaftliche Narrative, erzählendes Selbst, Musik und Träume. Seine Arbeit über die Herausforderungen, die komplexe Systeme für das Verständnis von Erzählungen darstellen, führte unter anderem zu dem gemeinsam herausgegebenen Band Narrating Complexity (2018), einem interdisziplinären Dialog zwischen Narratologen und Wissenschaftlern komplexer Systeme. Grundsätzlich interessiert er sich für die Reichweite und die Grenzen des Erzählens als Erkenntnismodus - als die uns angeborene Form, in der wir Prozesse erfassen. Diese grundlegende kognitive Konzeption der Erzählform wirft große Fragen über die Kontinuitäten zwischen ihrer elementaren Funktion in der verkörperten Sinngebung und den vielen elaborierten kulturellen Manifestationen des Erzählens auf.

 

Weitere Informationen über Professor Walsh finden Sie hier.

Mercator Fellow 2022

 

Prof. Dr. Sharon Sliwinski

 

Frau Professorin Dr. Sharon Sliwinskis arbeitet auf den Bereichen der visuellen Kultur, der politischen Theorie und der Geistesgeschichte. Sie ist die Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher Artikel, Kapitel und Kommentare zu Fotografie, Menschenrechten und dem sozialen Imaginären. Im Rahmen des Forschungsprojekts The Museum of Dreams arbeitet sie mit einer Vielzahl von Künstlern, Wissenschaftlern und Praktikern zusammen.

Frau Professorin Sliwinski ist Gastgeberin einer Podcast-Serie namens The Guardians of Sleep. In der ersten Staffel, die aus einer Partnerschaft mit dem Museum of London (UK) hervorging, wird untersucht, wie sich die Covid-19-Pandemie auf das Traumleben der Menschen in der britischen Hauptstadt auswirkte.

Zu ihren aktuellen Projekten gehört das Buch An Alphabet for Dreamers (in Arbeit), eine Auswahl kurzer Essays, die das Träumen sowie das Spielen als Schlüsselaktivität für das emotionale und psychologische Wohlbefinden und als radikale Form des Denkens definieren.

Im Jahr 2017 wurde Frau Sliwinski in das College of New Scholars, Artists and Scientists der Royal Society of Canada gewählt. Sie ist Mitglied in den Redaktionsausschüssen von Humanity: An International Journal of Human Rights, Humanitarianism, and Development und Topia: Canadian Journal of Cultural Studies. Sie war eines der Gründungsmitglieder des Forschungskollektivs, das als Toronto Photography Seminar bekannt ist.

Neben ihrer Haupttätigkeit an der Fakultät für Informations- und Medienwissenschaften ist Frau Professorin Sliwinski Mitglied des Centre for the Study of Theory and Criticism und Mitglied des Centre for Transitional Justice and Post-Conflict Resolution.

 

Weitere Informationen zu Frau Professorin Sliwinski finden Sie hier.

Kurzzeit-Gastdozentur 2021

 

Dr. Michaela Schrage-Früh

 

Dr. Michaela Schrage-Früh ist seit 2017 Lecturer in German an der School of Languages, Literatures and Cultures der National University of Ireland, Galway. Vom 29. November bis 10. Dezember 2021 übernimmt sie die Kurzzeitdozentur des Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen«.

Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich Traum und Imagination unter Berücksichtigung empirischer und neurowissenschaftlicher Forschung sowie literarischer Traumdarstellungen. Neben ihrer Monographie Philosophy, Dreaming and the Literary Imagination (Palgrave Macmillan, 2016) hat sie mehrere Aufsätze zum Traum in englisch- und deutschsprachiger Literatur sowie im wissenschaftlichen Diskurs publiziert. Von 2015-2018 war sie Mitglied im DFG-Netzwerk »Das Nächtliche Selbst«.

Im Rahmen ihrer Kurzzeitdozentur bietet sie für die KollegiatInnen am 1. Dezember 2021 einen Workshop zum Thema »Traumhaftes Erzählen« an und hält am 8. Dezember 2021 einen öffentlichen Vortrag zum Thema »Dreaming and Literary Imagination«.

Mercator Fellow 2021

 

Prof. Dr. Hans-Walter Schmidt-Hannisa

 

Hans-Walter Schmidt-Hannisa ist seit 2005 Professor of German an der National University of Ireland, Galway. Davor lehrte er an Universitäten in Bayreuth, Würzburg, Taegu (Süd-Korea), Shanghai und Cork (Ireland). Er ist Honorakonsul der Bundesrepublik Deutschland in Westirland. Er war Mitbegründer des interdisziplinären Forschungsverbunds Network of Cultural Dream Studies und Mitglied des DFG-Netzwerks Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie (1850-1950) sowie des ICLA Research Commitees Dream Cultures. Literary and Cultural History of the Dream.

Zu seine Forschungsinteressen gehören neben der Literatur- und Kulturgeschichte des Traums die Geschichte der Unterschrift, die „Mythologie“ des Buches, Medientheorie und das Werk des Malers und Zeichners Caspar Walter Rauh. Er übersetzte zahlreiche Texte aus dem Französischen, u.a. von Jacques Derrida, Jean-François Lyotard, Jean Baudrillard und Sarah Kofman.

Während seines Mercator Fellowships wird er einen zweitägigen Workshop für die Kollegiat*innen des Graduiertenkollegs zur Geschichte der Traumaufzeichnung und einen Vortrag zum Thema Träume sichtbar machen. Kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Perspektiven anbieten.

Weitere Informationen zu Herrn Schmidt-Hannisa sowie seine traumrelevanten Publikationen finden Sie hier.

Mercator-Fellow 2020

 

Prof. Dr. Rose Hsiu-li Juan

 

Rose Hsiu-li Juan ist Professorin im Bereich Foreign Languages and Literatures an der National Chung Hsing University (NCHU) in Taichung, Taiwan. Sie ist Vorstandsmitglied der »English and American Literature Association« und der »Association for the Study of Literature and Environment« in Taiwan. Sie war stellvertretende Dekanin am College of Liberal Arts (NCHU), Direktorin des Humanities Centers (NCHU) und Vorsitzende des Departments of Foreign Languages and Literatures (DFLL). Ihre Forschungsschwerpunkte sind globale Studien indigener Literatur und Kultur, Native North American Literature, Ecocriticism, Multikulturalismus, sowie kulturübergreifende Kommunikation. Ihre Arbeiten erscheinen im Chung-Wai Literary Quarterly, im Review of English and American Literature, in Sammelbänden des ICLA Congress (XVII 2004, XVIII 2007 und XIX 2010) und als Kapitel in Mapping Native North American Literatures: Reflections on Multiculturalism (Taiwan, hrsg. zusammen mit Hsinya Huang) und in An Introduction to Ecoliterature (Taiwan). Zudem ist sie selbst Autorin literarischer Texte, die mehrfach ausgezeichnet und in Anthologien erschienen sind.

 

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Mercator-Fellow 2019

 

Prof. Dr. Paul Bishop

 

Paul Bishop ist William Jacks Chair of Modern Languages in der School of Modern Languages and Cultures (SMLC) an der University of Glasgow und wird im Juni und Juli 2019 als Mercator-Fellow an der Universität des Saarlandes tätig sein.

 

Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Geschichte der Psychoanalyse und der analytischen Psychologie (Freud, Jung) und lebensphilosophische Traumdeutung (vor allem Ludwig Klages). Während seines Mercator Fellowships wird er einen zweitägigen Workshop für die Kollegiat*innen des Graduiertenkollegs zum Traum bei Nietzsche anbieten. In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat sich Bishop mit der Rolle des platonischen Diskurses in der Tradition der politischen Theorie in Deutschland sowie einer Einführung in die lebensphilosophische Anschauung von Ludwig Klages beschäftigt. Zurzeit setzt er sich noch mit dem sogenannten »Roten Buch« C.G. Jungs auseinander und forscht über Nietzsches letztes Werk, den »Antichrist«.

 

Mehr Informationen zu unserem Mercator-Fellow erhalten Sie hier.

Mercator-Fellow 2018

 

Dr. Claude Fretz

 

 

Dr. Claude Fretz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der School of Arts, English and Languages an der Queen’s University Belfast. Vom 15. November bis 15. Dezember 2018 wird er als Mercator-Fellow im Rahmen einer Gastprofessur an der Universität des Saarlandes tätig sein. Dem Kolleg steht mit dem jungen Nachwuchswissenschaftler  ein Fellow zur Verfügung, der eine Vertiefung der anglistischen Perspektive auf die Traumästhetik der Shakespeare-Zeit ermöglicht. Er hat zudem diverse Aufsätze über Shakespeares Darstellungen von Träumen und Schlafen veröffentlicht und arbeitet momentan in dem AHRC-finanzierten, interdisziplinär und international ausgerichteten Projekt ‘Performing Restoration Shakespeare’ mit verschiedenen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen zusammen, um herauszufinden, warum die Adaptionen von Shakespeare in seiner eigenen Epoche so erfolgreich waren und weshalb diese auch noch heute so nachgefragt sind.

 

In seinen geplanten Vorträgen zu »Dreams in Shakespeare« an der Universität Trier und an der Universität des Saarlandes wird er näher auf seine in Vorbereitung befindliche Monografie Dreams, Sleep, and Shakespeare's Genres eingehen. Zudem führt Dr. Fretz vom 22. bis 23. November 2018 für die KollegiatInnen einen vertiefenden Workshop zum selben Thema durch.

Weitere Informationen zu den Forschungsaktivitäten von Dr. Claude Fretz finden Sie hier.

 

 

Kurzzeit-Gastdozentur 2018

 

Prof. em. Dr. Renate Lachmann

 

Prof. em. Dr. Renate Lachmann wird vom 2. Juli bis 13. Juli 2018 die Kurzzeit-Gastdozentur des Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« übernehmen.  Sie ist Emerita der Universität Konstanz im Fachgebiet Slavische Literaturen und allgemeine Literaturwissenschaft.

 

Ihre Forschungsgebiete umfassen Rhetorik (Zerstörung der Schönen Rede, 1997), Memoria (Gedächtnis und Literatur. Intertextualität in der russischen Moderne, 1980)), Phantastik (Erzählte Phantastik. Zu Phantasiegeschichte und Semantik phantastischer Texte, 2002) und z.Zt. Poetik der Lagerliteratur. Prof. em. Dr. Lachmann ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea. Sie hatte Gastprofessuren in Yale, Chicago, Irvine, Jerusalem, Prag, Stockholm, Moskau inne.

 

Während ihrer Kurzzeit-Gastdozentur bietet Sie für die KollegiatInnen des Graduiertenkollegs vom 5. bis 6. Juli 2018 einen Workshop zum Thema »Vorfreudianische Traumkonzepte und ihre literarische Umsetzung« an. Ihr öffentlicher Vortrag am 10. Juli 2017 um 18 Uhr im Rahmen der Ringvorlesung »Europäische Traumkulturen. Theorien, Methoden, Analysen« behandelt das Thema »Struktur und Semantik des Traums in literarischen Texten«.

 

 

 

Kurzzeit-Gastdozentur 2017

 

Dr. Mireille Berton

 

Dr. Mireille Berton ist Senior Lecturer am Institut für Filmgeschichte und Ästhetik der Université de Lausanne und wird vom 20. November bis 1. Dezember 2017 an der Universität des Saarlandes die Kurzzeit-Gastdozentur des Graduiertenkollegs übernehmen. Am Graduiertenkolleg bietet sie einen Workshop zum Thema »Dream and Cinema« an. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Beziehung zwischen Kino und »Geistes«wissenschaften, zwischen Medientechnologien und dem Imaginären sowie die Kulturgeschichte des Zuschauens. Aktuell forscht sie zu Spiritismus-Repräsentationen im Film und in TV- Serien und ist Mitglied im DFG-Netzwerk »Das nächtliche Selbst«.

 

Mehr Informationen zu Mireille Berton erhalten Sie hier.

Mercator-Fellow 2017

 

Prof. Dr. Leah Kinberg

 

Prof. Dr. Leah Kinberg wird vom 1. Mai bis 30. Juni 2017 als Gastprofessorin im Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« tätig sein und für die KollegiatInnen einen Workshop zum Thema »Dreams in Islam« anbieten.

 

Sie hat Bibelwissenschaft, Arabische Sprache und Literatur sowie Islamwissenschaft an der Hebrew University in Jerusalem studiert und wurde an der University of Michigan promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Träumen und Traumdeutung im Islam sowie auf Träumen in der arabisch-islamischen Kultur, vor allem in der mittelalterlichen und der zeitgenössischen Literatur, in der Koran-Auslegung sowie im Bereich Islam und Gender.

 

Leah Kinberg lehrt am Institut für Geschichte des Mittleren Ostens und Afrikastudien an der Universität in Tel Aviv und war Gastprofessorin an den Universitäten Calgary (Calgary, Canada), New South Wails (Sydney, Australia), Simon Frazer  (Vancouver, Canada) und Wake Forest (Winston Salem, NC, USA).   

 

 

Kurzzeit-Gastdozentur 2016

 

apl. Prof. Dr. Michael Schredl

 

Prof. Dr. Michael Schredl (Psychologie) wird vom 14. November bis 25. November 2016 an der UdS die Kurzzeitgastdozentur des Graduiertenkollegs übernehmen. Er arbeitet seit 1990 im Bereich der Traumforschung und ist seit 2002 wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.

 

Seine Forschungsschwerpunkte sind Traumerinnerung, Einfluss von Wachleben auf Trauminhalte, Effekt von Träumen auf das Wachleben, Alpträume und Klarträume. Er lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Mannheim. Zudem ist er Mitherausgeber der open access Zeitschrift »International Journal of Dream Research«.

 

Im Rahmen der Kurzzeitgastdozentur bietet Michael Schredl am 22. und 23. November 2016 einen Workshop für die KollegiatInnen des Graduiertenkollegs zum Thema »Empirische Traumforschung« an, in dem es eine Einführung in die aktuelle psychologische Traumforschung geben wird.

Zudem ist für den 3. November 2016 eine Exkursion der KollegiatInnen in das Schlaflabor des Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim geplant.

 

 

Mercator-Fellow 2016

 

Prof. Dr. Deirdre Barrett

 

Prof. Dr. Deirdre Barrett (Psychologie) von der Harvard Medical School konnte als Mercator-Fellow für das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« gewonnen werden. Sie war vom 23. April bis 23. Juni 2016 an der UdS als Gastprofessorin in unterschiedliche Aktivitäten des Kollegs eingebunden. Prof. Dr. Barrett hat sich unter anderem aus psychologischer Sicht mit Trauma und Träumen, posttraumatischen Alpträumen, zum Grad der Luzidität in luziden Träumen, zur Trauminkubation als Problemlösungsstrategie sowie zum Potenzial von Träumen als kreativer Problemlösungsmethode auseinandergesetzt. Dr. Barrett hielt unter anderem während ihres Aufenthaltes an der UdS einen zweitägigen Workshop für die KollegiatInnen zum Thema »Dreams and the Creative Process« ab und referierte in einem öffentlichen Abendvortrag am 12. Mai 2016 zu dem Phänomen »Sleep-talking«.

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Mercator-Fellow 2015

 

Dr. Witalij Morosow

 

Vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2015 war Dr. Witalij Morosow Mercator-Fellow im Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen«. Seine Forschungen zum Traum beinhalteten die Untersuchung von Funktionen der alchemistischen Träume in den Schriften von Autoren, die die Probleme der Thematisierung des alchemistischen Symbolismus und seiner Bedeutung für die Geistesgeschichte betreffen. Dr. Morosow widmete sich der Frage, welche Rolle die Untersuchung der Funktionen der Träume in der Alchemie für die Hermeneutik des alchemistischen Schrifttums spielen kann und welche Perspektive die Rezeptionen der Träume in der alchemistischen Literatur für die modernen interdisziplinären Debatten über das Wesen der rätselhaften Kunst der Alchemie eröffnen können. Dabei berücksichtigte er unter anderem die aktuelle Resonanz in zeitgenössischen Untersuchungen und Debatten zu den Dimensionen des alchemistischen Symbolismus und der Frage nach den Funktionen von Träumen.

 

Erkenntnisse seiner Forschungen präsentierte der Mercator-Fellow in seinem Vortrag »Die Funktionen der Hermeneutik in alchemistischen Traktaten und die Grenzen der Hermeneutik«, der am 15. Dezember 2015 an der Universität des Saarlandes stattfand. → mehr...